Das Feld ist ein fast 10m langer Court, auf dem alle 4 Wände bespielt werden können. Hauptaugenmerkt liegt auf der Frontwand, die mindestens einmal pro Schlag angespielt werden muss. Zur Spielfeldbegrenzung dienen rote Linien, die auf Vorder- und Seitenwänden angebracht sind. Die untere Linie der Frontwand nennt sich Tin. Die Rückwand ist i.d.R. aus Glas und kann bis zur oberen Auslinie ebenfalls mit genutzt werden.
Der Schläger ist vergleichbar mit einem Tennisschläger, allerdings ist er eher tropfenförmig gestaltet. Durch die Verwendung leichter Materialien, wie Carbon oder auch Graphit, haben moderne Schläger ein immer geringeres Gewicht unter 200g, bei guter Stabilität. Die Squashsaiten sind etwas dünner als die eines Tennisschlägers. Bei der Bespannung ist darauf zu achten, dass man je nach gewünschter Spielart, die Saiten für harte, schnelle Bälle etwas weicher spannt und andersrum. Die Schläger unterscheiden sich zudem in der Balance. Es gibt eher griff- oder kopflastige Schläger. Diese feinen Unterschiede sollten sich aber erst im späteren Lernprozess wirklich unterscheiden lassen.
Der Ball ist ein hohler, gering zurückspringender Gummiball, der etwas die Größe eines Tischtennisballs hat und mit Flüssiggas gefüllt ist. Das ist auch der Grund, warum ein Squashball erst warmgespielt werden muss, da bei Erwärmung ein Überdruck entsteht und daraus eine stärkere Sprungkraft resultiert. Inzwischen gibt es spezielle Ballwärmer, die das Spielgerät auf Temperatur bringen. Die Sprungkraft des Balles ist sichtbar an einem Punkt auf dem Ball.
Es gibt folgende Farben:
blau (Einsteiger - schnell)
rot (Anfänger - mittel)
weiß (Fortgeschrittene - mittel)
gelb (Fortgeschrittene - langsam)
gelb (Fortgeschrittene - langsam)
doppel-gelb (Profi - sehr langsam)
Für den Aufschlag muss der aufschlagende Spieler in seinem hinteren Aufschlagsfeld stehen und den Ball an die Stirnwand oberhalb der Aufschlaglinie und unterhalb der Auslinie befördern. Der Ball muss anschließend direkt oder indirekt(Seitenwand) in das hintere Viertel des Gegenspielers treffen.
Der gespielte Ball vom Gegner darf maximal einmal den Boden berühren, darf aber auch volley zurückgespielt werden.
Der Spielball muss pro Schlag mindestens einmal die Stirnwand berühren, darf davor oder danach aber beliebige Seitenwände oder die Rückwand innerhalb der begrenzten Spielfläche treffen. Da die Randmarkierungen oft leicht eingelassen sind gilt, dass die Linien nicht mehr zum Spielfeld gehören.
Berührt der Ball die Linie ist er Aus und Punkt für den Gegner.
Die Zählweise beim Squash:
Es gibt beim Squash verschiedene Zählweisen, die angewendet werden können. Es kann bis 9, 11 oder 15 Punkte gespielt werden. Die bekannteste PAR-Zählweise (point a rally) bedeutet, dass jeder Ballwechsel einen Punkt bringt. Es ist also nicht wichtig, wer vorher den Aufschlag hatte. Sieger des Satzes ist es, wer 11 Punkte hat. In der Regel werden 3 Gewinnsätze gespielt.
Besonderheit - der Letball:
Eine Besonderheit beim Squash, die dem begrenzten Platz geschuldet ist, ist der Let-Ball. Er zeigt eine Wiederholung an, die gespielt werden muss, da die Spieler sich gegenseitig behindert haben und somit der Ball nicht erreicht werden konnte, z.b. wenn ein Gegner den Weg zum Schlag versperrt hat. Eine Letballsituation kann ebenfalls eintreten, wenn ein Gegner in den geschlagenen Ball hineinläuft und somit am Körper getroffen wird. Als Faustregel gilt, dass die Frontwand immer anspielbar sein sollte.
Berührt der Ball die Linie ist er Aus und Punkt für den Gegner.
Die Zählweise beim Squash:
Es gibt beim Squash verschiedene Zählweisen, die angewendet werden können. Es kann bis 9, 11 oder 15 Punkte gespielt werden. Die bekannteste PAR-Zählweise (point a rally) bedeutet, dass jeder Ballwechsel einen Punkt bringt. Es ist also nicht wichtig, wer vorher den Aufschlag hatte. Sieger des Satzes ist es, wer 11 Punkte hat. In der Regel werden 3 Gewinnsätze gespielt.
Besonderheit - der Letball:
Eine Besonderheit beim Squash, die dem begrenzten Platz geschuldet ist, ist der Let-Ball. Er zeigt eine Wiederholung an, die gespielt werden muss, da die Spieler sich gegenseitig behindert haben und somit der Ball nicht erreicht werden konnte, z.b. wenn ein Gegner den Weg zum Schlag versperrt hat. Eine Letballsituation kann ebenfalls eintreten, wenn ein Gegner in den geschlagenen Ball hineinläuft und somit am Körper getroffen wird. Als Faustregel gilt, dass die Frontwand immer anspielbar sein sollte.
Gespielt
wird aus dem Handgelenk ohne große Ausholbewegungen, wie beispielsweise beim
Tennis. Das ist der kurzen Zeit zum Schlag, aber auch den engen
Platzverhältnissen geschuldet. Um den Gegner unter Druck zu setzen, empfehlen
sich Tempowechsel und natürlich präzise gespielte Bälle, die bestenfalls an den
Seitenwänden oder gar in den Ecken vom Gegner gespielt werden müssen. Diese
Bälle sind schwer zu nehmen, da so kaum eine saubere Schlägerbewegung
durchgeführt kann.
Oft müssen die Bewegungen des Gegners und die darauf folgenden Schläge gut antizipiert werden, um bereits nah am Ball zu stehen und effektiv schlagen zu können. Es empfiehlt sich eine ständige Orientierung zur Mitte des Courts (T-Position) um flexibel auf lange und kurze Bälle reagieren zu können, allerdings ist dazu eine gewisse Ausdauer von Nöten. Häufig werden sogenannte „Boast“-Bälle gespielt, die unter Zuhilfenahme der Seitenwände die Einschätzung der resultierenden Ballbewegung erschweren.
Optional empfiehlt sich eine Sportbrille, um gegen die Bälle, die bis zu 200kmh schnell werden können, geschützt zu sein.
Sinnvoll sind außerdem Schuhe mit guter Sohle, die die ständigen Tempowechsel erleichtern und dem Fuß dabei genügend Stabilität verleihen.
Die Carbonschläger unterscheiden sich im Gewicht und durch unterschiedliche Steifigkeiten, die zwischen Amateur- und Profischlägern stark variieren können. Die bekanntesten Hersteller sind Oliver, Unsquashable und Dunlop, die verschiedene Wettkampf- und Amateurschläger herstellen.Die Squashausrüstung ist nicht allzu teuer. Anfängerschläger bekommt man bereits ab ca. 25€, Bälle ab 5€.
Dadurch dass Squash aber nur im Squashcourt spielbar ist, muss man pro Person und Stunde mit bis zu 10€ in entsprechenden Sportcentern rechnen. Anfänglich empfiehlt sich nicht länger als eine Stunde zu buchen, da man bei intensiver Spielweise bereits ausreichend körperlich geschafft ist.
Dadurch dass Squash aber nur im Squashcourt spielbar ist, muss man pro Person und Stunde mit bis zu 10€ in entsprechenden Sportcentern rechnen. Anfänglich empfiehlt sich nicht länger als eine Stunde zu buchen, da man bei intensiver Spielweise bereits ausreichend körperlich geschafft ist.
Die hauptsächlich angesprochenen Muskelgruppen sind Bizeps und Trizepsmuskulatur, sowie die Schultermuskeln des Schlagarms. Durch die schnellen Bewegungen und das häufige Wegbücken werden außerdem Gesäßmuskulatur, Oberschenkel und die Muskeln des unteren Rückens stark belastet. Ein Muskelkater wird hier zu Beginn mit Sicherheit auftreten.
Eine gute Ausdauer ist außerdem von Nöten um die zahlreichen kurzen Sprints und Streckbewegungen sauber ausführen zu können und die Konzentration im späteren Spielverlauf aufrecht zu erhalten.
