Die Mannschaften
Die beiden Mannschaften bestehen aus 12 (im Profibereich 14) Spielern. Bei jedem Team sind 6 Spieler auf dem Feld und einer im Tor. Gewechselt werden darf immer und beliebig oft.
Eine Besonderheit des Feldes sind die halbkreisförmigen Torräume vor jedem Tor, deren Abstand zum Tor immer 6 Meter betragen. Diese Torräume dürfen nur von den jeweiligen Torhütern betreten werden. In einer Entfernung von 9 m vor jedem Tor findet sich eine ebenfalls halbkreisförmige, gestrichelte Linie, die sogenannte Freiwurflinie.
Die Spielzeit
Die Spielzeit beträgt 2x30 Minuten unterbrochen durch eine 15 minütige Halbzeit.
Im Schnitt fallen in dieser Zeit zwischen 40-60 Tore pro Spiel.
Der Ball
Gespielt wird meist mit Lederbällen . Der Durchmesser beträgt bei Männern 58 bis 60 cm (Frauen: 54 bis 56 cm), das Gewicht beträgt 425 bis 475 g (Frauen: 325 bis 400 g). Zur besseren Griffigkeit des Balls wird häufig ein spezielles Harz verwendet. Allerdings ist dies nicht in allen Hallen erlaubt.
Weitere Regeln
Einwurf:
Erfolgt, wenn der Ball die Seitenauslinie überschreitet. Wenn der Torwart den Ball ins Toraus (hinter oder neben dem Tor) befördert gibt es keinen Einwurf sondern Torab (der Torwart bringt den Ball wieder ins Spiel)
Freiwurf:
Erfolgt, nach Foulspiel oder technischem Fehler (z.B zu viele Schritte mit Ball, etc) dort wo der Fehler begangen wurde. Die gegnerische Mannschaft muss 3m Abstand halten.
Die beiden Mannschaften bestehen aus 12 (im Profibereich 14) Spielern. Bei jedem Team sind 6 Spieler auf dem Feld und einer im Tor. Gewechselt werden darf immer und beliebig oft.
Eine Besonderheit des Feldes sind die halbkreisförmigen Torräume vor jedem Tor, deren Abstand zum Tor immer 6 Meter betragen. Diese Torräume dürfen nur von den jeweiligen Torhütern betreten werden. In einer Entfernung von 9 m vor jedem Tor findet sich eine ebenfalls halbkreisförmige, gestrichelte Linie, die sogenannte Freiwurflinie.
Die Spielzeit
Die Spielzeit beträgt 2x30 Minuten unterbrochen durch eine 15 minütige Halbzeit.
Im Schnitt fallen in dieser Zeit zwischen 40-60 Tore pro Spiel.
Der Ball
Gespielt wird meist mit Lederbällen . Der Durchmesser beträgt bei Männern 58 bis 60 cm (Frauen: 54 bis 56 cm), das Gewicht beträgt 425 bis 475 g (Frauen: 325 bis 400 g). Zur besseren Griffigkeit des Balls wird häufig ein spezielles Harz verwendet. Allerdings ist dies nicht in allen Hallen erlaubt.
Weitere Regeln
Einwurf:
Erfolgt, wenn der Ball die Seitenauslinie überschreitet. Wenn der Torwart den Ball ins Toraus (hinter oder neben dem Tor) befördert gibt es keinen Einwurf sondern Torab (der Torwart bringt den Ball wieder ins Spiel)
Freiwurf:
Erfolgt, nach Foulspiel oder technischem Fehler (z.B zu viele Schritte mit Ball, etc) dort wo der Fehler begangen wurde. Die gegnerische Mannschaft muss 3m Abstand halten.
Im Handball braucht man wenig spezielle Ausrüstung. Es werden rutschfeste Hallenschuhe, Trikots, ein Spielfeld mit 2 Toren und ein Ball benötigt.
Evtl. könnte man noch Knieschützer verwenden, um Aufschürfungen an den Knien zu vermeiden. Torhüter tragen auch einen Unterleibsschutz (nicht zwingend notwendig).
Die Besonderheit bei den Torhütern ist, dass sie, anders als in anderen Sportarten, keine Handschuhe tragen, da diese in Verbindung mit dem Harz eher hinderlich wäre.
Die bekanntesten Ausrüster für Schuhe und Trikots sind Adidas, Hummel und Kempa (speziell für Handball konzipiert).
Evtl. könnte man noch Knieschützer verwenden, um Aufschürfungen an den Knien zu vermeiden. Torhüter tragen auch einen Unterleibsschutz (nicht zwingend notwendig).
Die Besonderheit bei den Torhütern ist, dass sie, anders als in anderen Sportarten, keine Handschuhe tragen, da diese in Verbindung mit dem Harz eher hinderlich wäre.
Die bekanntesten Ausrüster für Schuhe und Trikots sind Adidas, Hummel und Kempa (speziell für Handball konzipiert).
Um die Sportart zu erlernen sollte man sich als allererstes ein Spiel anschauen um sich einen Grobüberblick zu verschaffen. (Video, TV oder am besten live in der Halle). Da es ein Teamsport ist hängt viel von der Pass- und Dribbelfähigkeit der einzelnen Spieler ab. D.h. Passübungen und Prellen sind neben dem Wurf die wichtigsten Faktoren.
Passübungen sind leicht mit einem Partner durchzuführen. Beim Prellen sollte darauf geachtet werden, dass die Hand nicht angespannt sondern locker ist und dem Ball entgegen geht(kein schlagen!).
Prellen kann sehr gut anhand eines Parcours um Slalomstangen trainiert werden. Fortgeschrittene Spieler schauen beim Prellen gar nicht mehr auf den Ball sondern beobachten das Spielfeld.
Passübungen sind leicht mit einem Partner durchzuführen. Beim Prellen sollte darauf geachtet werden, dass die Hand nicht angespannt sondern locker ist und dem Ball entgegen geht(kein schlagen!).
Prellen kann sehr gut anhand eines Parcours um Slalomstangen trainiert werden. Fortgeschrittene Spieler schauen beim Prellen gar nicht mehr auf den Ball sondern beobachten das Spielfeld.
Der Torwurf (Schlagwurf) kann einfach durch Würfe auf das Tor (mit oder ohne Torwart) geübt werden. Präzision ist dabei wichtig. Geübte Spieler können Würfe Zentimetergenau setzen. Später sollte auch der Sprungwurf erlernt werden, um über die Abwehr zu werfen oder bei freien Würfen in den 6m-Kreis einzuspringen (insbesondere von den Außenpositionen)
Torwürfe können Spitzengeschwindigkeiten von 90-110km/h erreichen.
Bewegen mit dem Ball
Der Ball darf mit allen Körperteilen außer dem Fuß gespielt werden. ein Spieler darf sich mit dem gehaltenen Ball nur drei Schritte bewegen. Wenn er weiter laufen möchte muss der Ball geprellt werden(auch tippen genannt).
Nach dem Prellen dürfen wieder 3 Schritte gemacht werden, dann muss ein Pass oder Torwurf erfolgen.
Verhalten zum Gegenspieler
Mit Armen und Händen wird versucht dem Gegenspieler den freien Ball zu „stehlen“. Ist das nicht möglich wird versucht den Angreifer durch geschicktes Verschieben der Abwehr, keine gute (freie) Möglichkeit zum Torwurf zu ermöglichen. Umklammern, Festhalten, Stoßen etc. dagegen sind untersagt und werden mit einem "Freiwurf" von dem Ort des Fouls(vergleichbar dem Freistoß beim Fußball) oder auch einem 7-m-Wurf von der Freiwurflinie(vergleichbar dem Elfmeter im Fußball) geahndet. Bei harten Fouls wird zusätzlich eine Verwarnung (Gelbe Karte) oder Zeitstrafe (2-Minuten) verhängt.
Torwürfe können Spitzengeschwindigkeiten von 90-110km/h erreichen.
Bewegen mit dem Ball
Der Ball darf mit allen Körperteilen außer dem Fuß gespielt werden. ein Spieler darf sich mit dem gehaltenen Ball nur drei Schritte bewegen. Wenn er weiter laufen möchte muss der Ball geprellt werden(auch tippen genannt).
Nach dem Prellen dürfen wieder 3 Schritte gemacht werden, dann muss ein Pass oder Torwurf erfolgen.
Verhalten zum Gegenspieler
Mit Armen und Händen wird versucht dem Gegenspieler den freien Ball zu „stehlen“. Ist das nicht möglich wird versucht den Angreifer durch geschicktes Verschieben der Abwehr, keine gute (freie) Möglichkeit zum Torwurf zu ermöglichen. Umklammern, Festhalten, Stoßen etc. dagegen sind untersagt und werden mit einem "Freiwurf" von dem Ort des Fouls(vergleichbar dem Freistoß beim Fußball) oder auch einem 7-m-Wurf von der Freiwurflinie(vergleichbar dem Elfmeter im Fußball) geahndet. Bei harten Fouls wird zusätzlich eine Verwarnung (Gelbe Karte) oder Zeitstrafe (2-Minuten) verhängt.
Handballspieler benötigen das komplette Paket aus Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer.
Es gilt allgemein als sehr "harter" Sport, da körperlich sehr viel am Mann gearbeitet wird.
Es ist außerdem ein laufintensiver, schneller Sport, bei dem die Beine sehr beansprucht werden. Gerade bei Richtungswechseln und Antritten ist die Schnellkraft gefragt.
Durch den Wurf und die Abwehrarbeit wird auch der komplette Oberkörper gefordert.
Durch das Betreiben der Sportart wird also der komplette Körper trainiert, sowie die Ausdauer und Schnelligkeit.
Es gilt allgemein als sehr "harter" Sport, da körperlich sehr viel am Mann gearbeitet wird.
Es ist außerdem ein laufintensiver, schneller Sport, bei dem die Beine sehr beansprucht werden. Gerade bei Richtungswechseln und Antritten ist die Schnellkraft gefragt.
Durch den Wurf und die Abwehrarbeit wird auch der komplette Oberkörper gefordert.
Durch das Betreiben der Sportart wird also der komplette Körper trainiert, sowie die Ausdauer und Schnelligkeit.
Deutschland beheimatet die stärkste Profiliga der Welt und hat, auch ausgelöst durch den Boom den der Weltmeistertitel 2007 mit sich brachte, eine ansteigende Kurve bei Zuschauerzahlen. In den Jahren 2012 bis 2014 hat auch jeweils ein deutsches Männerteam die Champions League gewonnen (THW Kiel, HSV Hamburg, SG Flensburg-Handewitt). Das Finale wird bis 2018 in der Lanxess Arena in Köln stattfinden und ist mit über 20.000 Zuschauern zu einem bedeutendem Event in Europa angewachsen.
Zwar hat sich die Nationalmannschaft der Männer durch eine knappe Niederlage gegen Polen für die kommende Weltmeisterschaft 2015 in Katar nicht qualifiziert, durch das Nachrückverfahren über eine Wildcard ist Deutschland aber letztendlich doch dabei. Diese Entscheidung sorgte für große Diskussionen, da nur der Ausschluss des australischen Teams für einen freien Platz sorgte und außerdem auch andere Teams für den freien Platz in Frage kamen.
Zwar hat sich die Nationalmannschaft der Männer durch eine knappe Niederlage gegen Polen für die kommende Weltmeisterschaft 2015 in Katar nicht qualifiziert, durch das Nachrückverfahren über eine Wildcard ist Deutschland aber letztendlich doch dabei. Diese Entscheidung sorgte für große Diskussionen, da nur der Ausschluss des australischen Teams für einen freien Platz sorgte und außerdem auch andere Teams für den freien Platz in Frage kamen.